Im ersten Modul lernen Teilnehmer, wie bewusste Atmung die Stimme trägt. Durch einfache Übungen – etwa Zwerchfell‑ und Flankenatmung – wird die Atemstütze gestärkt, was zu mehr Stimmvolumen und besserer Kontrolle führt.

Die systematische Schulung verhindert verkrampfte Halsmuskulatur und legt den Grundstein für entspanntes, kraftvolles Sprechen.

Dieses Modul widmet sich der Klangführung: Anhand von  melodischen Sprechübungen und Betonungsvarianten wird vermittelt, wie sich Emotionen und Betonungen präzise steuern lassen.

Anfänger erfahren, wie durch feine Intonationswechsel Neugier geweckt und Aussagen lebendig gestaltet werden können.

Deutliche Aussprache ist das A und O verständlicher Kommunikation. An ausgewählten Zungenbrechern, Artikulationsübungen und Laute‑Sequenzen wird geübt, wie sich häufige Stolpersteine (z. B. „R“, „Sch“, „Ch“) überwinden lassen.

So gewinnt jeder Satz an Klarheit – und Fehlverständnisse werden minimiert.

In diesem Abschnitt lernen Einsteiger, wie sie den Tonfall gezielt einsetzen, um bestimmte Stimmungen zu erzeugen: warum ein ruhiger, tiefer Klang Vertrauen schafft, ein schneller, heller Ton Aufmerksamkeit erregt und ein variabler Sprachfluss Spannung aufbaut. 

Kleine Szenen‐ und Textbeispiele aus Alltag und Beruf verdeutlichen, wie Stimme als dramaturgisches Mittel wirkt.